Cyber-Physical Energy Systems Market 2025: AI-Driven Integration to Fuel 18% CAGR Through 2030

Marktbericht über Cyber-Physische Energiesysteme 2025: Tiefgehende Analyse der KI-Integration, Marktwachstum und globaler Trends. Erkunden Sie die wichtigsten Treiber, Prognosen und strategischen Chancen, die die Branche gestalten.

Zusammenfassung und Marktüberblick

Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) stellen die Integration von physischer Energieinfrastruktur – wie Stromnetzen, dezentralen Energiequellen und Speichern – mit fortschrittlichen digitalen Technologien, einschließlich Sensoren, Steuerungssystemen und Datenanalysen dar. Diese Konvergenz ermöglicht die Echtzeitüberwachung, Automatisierung und Optimierung der Energieproduktion, -verteilung und -verbrauchs. Im Jahr 2025 stehen CPES an der Spitze des globalen Energiewandels, der durch die Notwendigkeit der Modernisierung der Netze, einer erhöhten Durchdringung erneuerbarer Energien und einer verbesserten Resilienz gegen cyber- und physische Bedrohungen vorangetrieben wird.

Der globale CPES-Markt verzeichnet ein robustes Wachstum, das durch erhebliche Investitionen in intelligente Netztechnologien, Digitalisierung und die Verbreitung von Internet of Things (IoT)-Geräten unterstützt wird. Laut MarketsandMarkets wird der breitere Markt für cyber-physische Systeme bis 2025 voraussichtlich 137,6 Milliarden USD erreichen, wobei Energieanwendungen einen wesentlichen Anteil ausmachen, da der Sektor ein kritisches Infrastrukturniveau und eine regulatorische Dringlichkeit zur Modernisierung aufweist.

Die wichtigsten Markttreiber sind:

  • Steigende Integration verteilter Energiequellen (DER), wie Solar, Wind und Batteriespeicher, die fortschrittliche Steuerungs- und Koordinierungsfähigkeiten erfordert.
  • Wachsende Bedenken hinsichtlich der Netzsicherheit und Resilienz, die die Versorgungsunternehmen dazu anregen, komplexe cyber-physische Abwehrmechanismen zu implementieren.
  • Regierungspolitiken und Förderinitiativen, insbesondere in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik, die intelligente Netzbereitstellungen und die digitale Transformation von Energiesystemen unterstützen (Internationale Energieagentur).
  • Wachsende Nachfrage nach Echtzeit-Datenanalysen und prädiktiver Wartung zur Optimierung der Anlagenleistung und Reduzierung der Betriebskosten.

Regional gesehen führen Nordamerika und Europa bei der CPES-Adoption, angetrieben durch frühe Investitionen in intelligente Netze und strenge regulatorische Rahmenbedingungen. Die asiatisch-pazifische Region holt schnell auf, angeheizt durch Urbanisierung, Elektrifizierung und ehrgeizige Zielvorgaben für erneuerbare Energien (Wood Mackenzie).

Trotz des starken Schwungs sieht sich der CPES-Markt Herausforderungen gegenüber, wie z. B. Interoperabilitätsprobleme, hohe Anfangskosten und sich entwickelnde Cybersecurity-Bedrohungen. Es wird jedoch erwartet, dass fortlaufende Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, Edge-Computing und sicheren Kommunikationsprotokollen dazu beitragen, diese Barrieren zu überwinden und den Weg für eine beschleunigte Markterweiterung bis 2025 und darüber hinaus zu ebnen.

Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) stellen die Integration von physischer Energieinfrastruktur – wie Stromnetzen, dezentralen Energiequellen und Speichern – mit fortschrittlichen digitalen Technologien, einschließlich Sensoren, Kommunikationsnetzwerken und intelligenten Steuerungssystemen, dar. Im Jahr 2025 prägen mehrere Schlüsseltechnologietrends die Evolution und Bereitstellung von CPES, die durch die Notwendigkeit größerer Netzwerkflexibilität, Resilienz und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden.

  • Fortgeschrittene Sensorik und Edge-Computing: Die Verbreitung von Internet of Things (IoT)-Geräten und Edge-Computing ermöglicht die Echtzeitüberwachung und dezentrale Steuerung von Energieanlagen. Versorgungsunternehmen setzen fortschrittliche Sensoren und Edge-Analytik ein, um Anomalien zu erkennen, die Anlagenleistung zu optimieren und prädiktive Wartung zu unterstützen, wodurch Betriebs- und Wartungskosten gesenkt sowie die Zuverlässigkeit erhöht werden (Internationale Energieagentur).
  • Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen: KI- und ML-Algorithmen werden zunehmend für die Nachfragenschätzung, Netzoptimierung und Fehlersuche eingesetzt. Diese Technologien ermöglichen das dynamische Energiemanagement, das eine genauere Integration variabler erneuerbarer Energiequellen und eine verbesserte Reaktion auf Netzstörungen erlaubt (National Renewable Energy Laboratory).
  • Interoperabilität und offene Standards: Die Einführung offener Kommunikationsprotokolle und standardisierter Datenmodelle erleichtert die nahtlose Integration verschiedener Geräte und Systeme innerhalb von CPES. Initiativen wie OpenADR und IEC 61850 gewinnen an Bedeutung und unterstützen herstellerunabhängige Interoperabilität und senken die Integrationskosten (OpenADR Alliance).
  • Cybersecurity-Verbesserungen: Mit der zunehmenden Digitalisierung steigen die Cyberrisiken. Im Jahr 2025 investieren Versorgungsunternehmen in fortschrittliche Cybersicherheitsrahmen, einschließlich Zero-Trust-Architekturen, Echtzeit-Bedrohungserkennung und sichere Firmware-Updates, um kritische Infrastrukturen vor sich entwickelnden Bedrohungen zu schützen (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency).
  • Dezentrales Energiemanagement: Die Zunahme verteilter Energiequellen (DER), wie z. B. Solaranlagen auf Dächern, Batteriespeicher und Elektrofahrzeuge, führt zu einem Bedarf an dezentralen Steuerungsstrategien. Virtuelle Kraftwerke (VPPs) und transactive energy-Plattformen entstehen, um DER zu koordinieren und Netzleistungen sowie neue Marktchancen zu ermöglichen (Internationale Energieagentur).

Diese Technologietrends konvergieren, um intelligentere, anpassungsfähigere und sicherere Energiesysteme zu schaffen, wobei CPES als Eckpfeiler der zukünftigen Energielandschaft im Jahr 2025 und darüber hinaus positioniert sind.

Wettbewerbslandschaft und führende Anbieter

Die Wettbewerbslandschaft des Marktes für cyber-physische Energiesysteme (CPES) im Jahr 2025 ist durch eine dynamische Mischung aus etablierten Technologiekonglomeraten, spezialisierten Energielösungsanbietern und innovativen Startups gekennzeichnet. Die rasche Evolution des Sektors wird durch die Konvergenz von Betriebstechnologie (OT) und Informationstechnologie (IT) vorangetrieben, mit einem Fokus auf Netzmodernisierung, Integration verteilter Energiequellen und einer verstärkten Cybersicherheit.

Zu den führenden Unternehmen auf dem CPES-Markt gehören globale Technologieunternehmen wie Siemens AG, General Electric und ABB Ltd. Diese Unternehmen nutzen ihre umfangreichen Portfolios in der Automatisierung, Netzverwaltung und industriellen IoT, um End-to-End-CPES-Lösungen anzubieten. Siemens hat beispielsweise seine Abteilung „Smart Infrastructure“ erweitert und digitale Zwillinge sowie KI-gesteuerte Analysen zur Echtzeit-Netzoptimierung integriert. Die Plattform „Ability“ von ABB gewinnt weiterhin an Bedeutung, indem sie modulare Lösungen für die Netzautomatisierung und prädiktive Wartung anbietet.

In Nordamerika sind Schneider Electric und Emerson Electric Co. prominent, die sich auf Mikronetzverwaltung und sichere Energieautomatisierung konzentrieren. Die Plattform EcoStruxure von Schneider, mit ihrer offenen, interoperablen Architektur, wird breit von Versorgungsunternehmen und Industrievertretern angenommen, die Resilienz und Effizienz steigern wollen.

Der Markt umfasst auch eine wachsende Gruppe von Nischenanbietern und Startups, wie z. B. OSIsoft (jetzt Teil von AVEVA), das auf Echtzeit-Dateninfrastruktur spezialisiert ist, und C3.ai, das KI-gesteuerte Analysen für prädiktive Wartung und Netzoptimierung bereitstellt. Diese Unternehmen arbeiten häufig mit Versorgungsunternehmen und Netzbetreibern zusammen, um fortschrittliche CPES-Anwendungen wie Nachfrageantwort und Management verteilter Energiequellen zu pilotieren.

Strategische Partnerschaften und Übernahmen prägen die Wettbewerbsdynamik. So hat sich Hitachi Energy durch die Integration des Geschäftsbereichs von ABB für Stromnetze positioniert, mit einem Fokus auf digitale Umspannwerke und Cybersicherheit. Gleichzeitig sind IBM und Microsoft Azure zunehmend aktiv und bieten cloudbasierte Plattformen und KI-Dienste an, die auf die Bedürfnisse des Energiesektors zugeschnitten sind.

Insgesamt ist der CPES-Markt im Jahr 2025 durch einen intensiven Wettbewerb, technologische Innovationen und einen starken Fokus auf Interoperabilität und Sicherheit gekennzeichnet. Die führenden Anbieter zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, skalierbare, sichere und zukunftssichere Lösungen bereitzustellen, die den sich entwickelnden Bedürfnissen von Versorgungsunternehmen, Netzbetreibern und industriellen Energieanwendern gerecht werden.

Marktwachstumsprognosen (2025–2030): CAGR, Umsatz- und Volumenanalyse

Der Markt für Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) ist zwischen 2025 und 2030 für ein robustes Wachstum gerüstet, angetrieben von der beschleunigten Digitalisierung der Energieinfrastruktur, der Verbreitung intelligenter Netze und der Integration verteilter Energiequellen. Laut Prognosen von MarketsandMarkets wird der globale CPES-Markt voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von etwa 8,5% in diesem Zeitraum registrieren. Dieses Wachstum wird durch steigende Investitionen in die Modernisierung der Netze, die Einführung fortschrittlicher Abrechungsinfrastruktur und den zunehmenden Bedarf an Echtzeitüberwachung und Kontrolle von Energieanlagen gestützt.

Umsatzprognosen zeigen, dass der CPES-Markt, der 2024 auf rund 15,2 Milliarden USD geschätzt wird, bis 2030 über 25,5 Milliarden USD überschreiten könnte. Diese Expansion wird durch die wachsende Bereitstellung von Internet of Things (IoT)-Geräten, KI-gesteuerten Analysen und verbesserter Cybersicherheitslösungen innerhalb von Energiesystemen zugeschrieben. Die asiatisch-pazifische Region wird voraussichtlich die höchste Wachstumsrate zeigen, unterstützt durch groß angelegte intelligente Netzprojekte in China, Japan und Südkorea sowie staatliche Initiativen zur Unterstützung der Integration erneuerbarer Energien (International Data Corporation (IDC)).

In Bezug auf das Volumen wird die Anzahl der verbundenen Geräte und intelligenten Knoten innerhalb von CPES voraussichtlich exponentiell steigen. Bis 2030 schätzen Branchenanalysten, dass weltweit über 1,2 Milliarden intelligente Zähler und netzverbundene Sensoren im Einsatz sein werden, verglichen mit etwa 700 Millionen im Jahr 2025 (Internationale Energieagentur (IEA)). Dieser Anstieg der Gerätebereitstellung wird die Nachfrage nach fortschrittlichen Datenmanagementplattformen und Edge-Computing-Lösungen weiter antreiben.

  • Wichtige Wachstumsfaktoren: Modernisierung der Netze, Integration erneuerbarer Energien, regulatorische Vorgaben zur Energieeffizienz und erhöhte Anforderungen an die Cybersicherheit.
  • Regionale Perspektive: Nordamerika und Europa werden signifikante Marktanteile halten, aber Asien-Pazifik wird aufgrund schneller Urbanisierung und Infrastrukturinvestitionen in der Wachstumsrate führend sein.
  • Segmenttrends: Software und Dienstleistungen für Echtzeitanalysen und Sicherheit werden voraussichtlich in der Umsatzbeitragsleistung der Hardware übertreffen.

Insgesamt wird der Zeitraum von 2025 bis 2030 von einem anhaltenden zweiziffrigen Wachstum sowohl im Umsatz als auch im Bereitstellungsvolumen für Cyber-Physische Energiesysteme geprägt sein, da Versorgungsunternehmen und Energielieferanten weltweit die digitale Transformation und Resilienz priorisieren.

Regionale Marktanalyse: Nordamerika, Europa, APAC und Rest der Welt

Der weltweite Markt für Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) verzeichnet ein robustes Wachstum, wobei die regionalen Dynamiken durch politische Rahmenbedingungen, technologische Akzeptanz und Investitionen in intelligente Netzinfra- struktur geprägt sind. Im Jahr 2025 bieten Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik (APAC) und der Rest der Welt (RoW) jeweils unterschiedliche Möglichkeiten und Herausforderungen für die Bereitstellung von CPES.

  • Nordamerika: Die Vereinigten Staaten und Kanada sind an der Spitze der CPES-Adoption, angetrieben von aggressiven Dekarbonisierungszielen, Initiativen zur Modernisierung der Netze und erheblichen Investitionen in die Integration erneuerbarer Energien. Die Grid Modernization Initiative des US-Energieministeriums und das Smart Grid Programm in Kanada katalysieren die Bereitstellung fortschrittlicher CPES-Lösungen, insbesondere im Bereich Nachfrageantwort, Management verteilter Energiequellen und Cybersicherheit für kritische Infrastrukturen. Der reife Versorgungssektor der Region und die starke Präsenz von Technologielieferanten wie GE und Schneider Electric beschleunigen das Marktwachstum weiter.
  • Europa: Der CPES-Markt in Europa wird durch den Green Deal der Europäischen Union, ehrgeizige Netto-Null-Ziele und den Aktionsplan zur Digitalisierung der Energie vorangetrieben. Länder wie Deutschland, Frankreich und die nordischen Staaten investieren stark in intelligente Netze, virtuelle Kraftwerke und den grenzüberschreitenden Energiespeicher-Austausch. Die Präsenz führender Forschungsinstitute und gemeinschaftlicher Projekte, wie sie von CORDIS finanziert werden, fördern Innovationen in CPES-Architekturen und Interoperabilitätsstandards. Eine regulatorische Unterstützung für offene Daten und Netzflexibilität wird voraussichtlich das zweizifrige Wachstum in der Region bis 2025 aufrechterhalten.
  • APAC: Die Asien-Pazifik-Region erfährt eine rasche Expansion des CPES-Marktes, angeführt von China, Japan, Südkorea und Australien. Urbanisierung, steigender Strombedarf und staatlich geführte Smart-City-Initiativen sind wichtige Treiber. Die State Grid Corporation von China und Japan’s METI-unterstützte Projekte investieren in fortschrittliche Abrechnung, Echtzeit-Netzanalytik und die Integration verteilter erneuerbarer Energien. Allerdings könnte die Marktfragmentierung und die variierende regulatorische Reife in Südostasien die Wachstumsraten in einigen Subregionen dämpfen (Internationale Energieagentur).
  • Rest der Welt: In Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika befindet sich die CPES-Adoption in den Anfängen, gewinnt jedoch an Fahrt durch Elektrifizierungsprogramme und Bedenken hinsichtlich der Netzzuverlässigkeit. Brasilien und die VAE sind bemerkenswerte frühe Anwender, die internationale Partnerschaften und Pilotprojekte nutzen, um die Resilienz der Netze zu verbessern und die Integration erneuerbarer Energien zu ermöglichen (Weltbank).

Insgesamt werden regionale Unterschiede in der Politik, Infrastruktur und den Investitionen weiterhin die CPES-Landschaft im Jahr 2025 prägen, wobei Nordamerika und Europa in Innovation und Bereitstellung führend sein werden, während APAC und RoW ein hohes Wachstumspotenzial präsentieren, da grundlegende Investitionen an Fahrt gewinnen.

Zukünftige Aussichten: Neue Anwendungen und investitionsstarke Regionen

Der Blick nach vorn auf 2025 zeigt, dass die zukünftigen Aussichten für Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) durch rasante Digitalisierung, die Verbreitung verteilter Energiequellen und die dringende Notwendigkeit von Netzresilienz und Dekarbonisierung geprägt sind. CPES, die rechnergestützte Algorithmen und physische Energieinfrastruktur eng integrieren, stehen bereit, das Rückgrat der nächsten Generation von Energiesystemen zu werden, die Echtzeitüberwachung, adaptive Steuerung und verbesserte Sicherheit über das Netz hinweg ermöglichen.

Neue Anwendungen sollen in mehreren Schlüsselbereichen fokussiert werden:

  • Netzflexibilität und Dezentralisierung: CPES werden den Übergang zu dezentralen Energiemodellen unterstützen, die Peer-to-Peer-Energiehandel, Mikronetze und virtuelle Kraftwerke ermöglichen. Diese Systeme werden fortschrittliche Analytik und Edge-Computing nutzen, um Angebot und Nachfrage dynamisch auszugleichen und variable erneuerbare Energien sowie dezentrale Speicher in großem Maßstab zu integrieren. Laut Internationale Energieagentur könnte die Digitalisierung die jährlichen Kosten des Energiesektors bis 2025 weltweit um 80 Milliarden USD senken, hauptsächlich durch verbesserte Anlagenutzung und Betriebseffizienz.
  • Resilienz und Cybersicherheit: Angesichts intensiverer Cyber-Bedrohungen für kritische Infrastrukturen nimmt die Investition in CPES mit integrierten Cybersicherheitsmerkmalen zu. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Anomalieerkennung und automatisierten Reaktion wird zur Norm, wobei das National Institute of Standards and Technology die Notwendigkeit robuster, anpassungsfähiger Sicherheitsrahmen in zukünftigen Energiesystemen betont.
  • Elektrifizierung und Sektorkopplung: CPES ermöglichen die Konvergenz von Elektrizität, Heizung, Verkehr und Industrie, was ein ganzheitliches Energiemanagement erleichtert. Dies ist besonders relevant für die Integration von Elektrofahrzeugen (EVs) und intelligenter Ladeinfrastruktur, bei denen der Echtzeitdaten-Austausch und prädiktive Steuerung entscheidend für die Netzstabilität sind.

Investitionsschwerpunkte entstehen in Regionen mit ehrgeizigen Dekarbonisierungszielen und starker digitaler Infrastruktur. Europa, angeführt von Initiativen wie dem Digitalisierung der Energie-Aktionsplan der Europäischen Kommission, ist an der Spitze, während Nordamerika und Teile Asien-Pazifiks schnell Pilotprojekte und kommerzielle Bereitstellungen ausbauen. Risikokapital und Unternehmensinvestitionen fließen in Startups, die sich auf KI-gesteuertes Netzmanagement, IoT-fähige Sensoren und sichere Kommunikationsprotokolle spezialisieren, wie von BloombergNEF hervorgehoben.

Bis 2025 wird erwartet, dass CPES von der Pilot- zur Mainstream-Nutzung übergehen, unterstützt durch regulatorische Anreize, sinkende Technologiepreise und die Notwendigkeit, intelligentere, resilientere Energiesysteme aufzubauen. Akteure, die frühzeitig in skalierbare, interoperable CPES-Lösungen investieren, werden voraussichtlich erheblichen Wert schaffen, während der Energiewandel an Fahrt gewinnt.

Herausforderungen, Risiken und strategische Chancen

Cyber-Physische Energiesysteme (CPES) stellen die Konvergenz von physischer Energieinfrastruktur mit fortschrittlichen digitalen Technologien dar und ermöglichen die Echtzeitüberwachung, Automatisierung und Optimierung entlang der Wertschöpfungskette im Energiesektor. Da diese Systeme zunehmend integraler Bestandteil intelligenter Netze, verteilter Energiequellen und Innovationen am Netzrand werden, sieht sich der Sektor 2025 einem komplexen Umfeld von Herausforderungen, Risiken und strategischen Chancen gegenüber.

Herausforderungen und Risiken

  • Cybersecurity-Bedrohungen: Die Integration von IT und OT (Betriebstechnik) in CPES erweitert die Angriffsoberfläche für Cyberkriminelle. Hochkarätige Vorfälle, wie der Angriff auf die Colonial Pipeline im Jahr 2021, verdeutlichen die Verwundbarkeit kritischer Infrastrukturen. Im Jahr 2025 erschwert die Verbreitung von IoT-Geräten und Remote-Zugriffspunkten die Bedrohungserkennung und -reaktion weiter, wobei die Europäische Agentur für Cybersicherheit (ENISA) einen Anstieg der Cybervorfälle im Energiesektor um 30 % im Jahresvergleich berichtet.
  • Systemkomplexität und Interoperabilität: CPES sind auf die nahtlose Integration heterogener Geräte, Protokolle und Plattformen angewiesen. Die Erreichung von Interoperabilität bleibt eine technische Hürde, da bestehende Systeme oft keine Kompatibilität mit modernen digitalen Lösungen haben. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) geben über 40 % der Versorgungsunternehmen an, dass die Integrationskomplexität eine primäre Hürde für die Bereitstellung von CPES darstellt.
  • Regulatorische und Compliance-Risiken: Sich entwickelnde Datenschutzgesetze und Netzvorschriften erfordern kontinuierliche Anpassung. Nichteinhaltung kann zu erheblichen finanziellen Strafen und Reputationsschäden führen. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) hebt die Notwendigkeit harmonisierter Standards hervor, um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb von CPES zu gewährleisten.
  • Lieferkettenanfälligkeiten: Die globale Natur der CPES-Komponenten macht Betreiber anfällig für Störungen in der Lieferkette, wie sie während der COVID-19-Pandemie auftraten. Die IEA warnt, dass Halbleiterengpässe und geopolitische Spannungen kritische Upgrades und Wartungsarbeiten verzögern können.

Strategische Chancen

  • Fortgeschrittene Analytik und KI: Die Nutzung von Big Data und künstlicher Intelligenz ermöglicht prädiktive Wartung, Nachfragestimulation und Echtzeit-Netzoptimierung. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 über 60 % der Versorgungsunternehmen KI-gesteuerte Analytik in CPES einsetzen werden.
  • Dezentralisiertes Energiemanagement: CPES erleichtern die Integration verteilter Energiequellen (DER), wie Solar, Wind und Batteriespeicher. Diese Dezentralisierung erhöht die Resilienz des Netzes und unterstützt den Übergang zu kohlenstoffarmen Energiesystemen, wie von der IEA betont.
  • Neue Geschäftsmodelle: Die Digitalisierung von Energiesystemen eröffnet Möglichkeiten für innovative Dienstleistungen, einschließlich Nachfrageantwort, Peer-to-Peer-Energiehandel und Energieservices auf Abruf. McKinsey & Company identifiziert diese Modelle als zentrale Wachstumstreiber für Versorgungsunternehmen und Technologielieferanten in den kommenden Jahren.

Quellen und Referenzen

Aircraft Fuel Systems Market Size, Share, Trends, Growth, And Forecast 2025-2033

ByQuinn Parker

Quinn Parker ist eine angesehene Autorin und Vordenkerin, die sich auf neue Technologien und Finanztechnologie (Fintech) spezialisiert hat. Mit einem Master-Abschluss in Digital Innovation von der renommierten University of Arizona verbindet Quinn eine solide akademische Grundlage mit umfangreicher Branchenerfahrung. Zuvor war Quinn als leitende Analystin bei Ophelia Corp tätig, wo sie sich auf aufkommende Technologietrends und deren Auswirkungen auf den Finanzsektor konzentrierte. Durch ihre Schriften möchte Quinn die komplexe Beziehung zwischen Technologie und Finanzen beleuchten und bietet dabei aufschlussreiche Analysen sowie zukunftsorientierte Perspektiven. Ihre Arbeiten wurden in führenden Publikationen veröffentlicht, wodurch sie sich als glaubwürdige Stimme im schnell wandelnden Fintech-Bereich etabliert hat.

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